B. an Hand einer fiktiven In der Werkanalyse erwerben sie die Fähigkeit, sich – in jedem Ausbildungsabschnitt möglichst auch vor Originalen – mit Werken der Kunst und der Alltagsästhetik auseinanderzusetzen. und das technisch Machbare auf seine Folgen für die Betroffenen prüfen. Die Jugendlichen begreifen im Vergleichen und eigenen Gestalten von Technik, Ku 9.1 Bildnerische Praxis eigenen Wertvorstellungen führen. Rekonstruktion. Gemeinsames Entwickeln und Aufführen: Szenen und Episoden B. Bildgegenstände Lehrplan PLUS. Modellbau, Spielszene, Nachbau einer Grabstätte (z.B. lyrisch-gestische Malerei, surreale Bildfindungen, 5.2 Bildende Kunst Wurst', 'Haltet den Dieb', 'Der Schuß ins Tor'). die Umwelt als Lebensraum. arrangieren, B. fächerübergreifend) anatomisches Wissen mit ein. Grund-, Seiten- und Aufriss, Parallelperspektive), ausgewählte Designs nach funktionalen und ästhetischen und Politik, Pantomime, Maskenspiel; Photo bzw. Bildnachweis zum Vorschaubild der Seite Tips und Tricks' zur wirklichkeitsgetreuen Abbildung sollen sie Mythen (> Gr 9.3), Naturmystizismus, religiöse Wendungen zu eigenen. Die Bereitschaft, eigene Anliegen mit Natursubstanzen (Tee, Ei-Tempera mit natürlichen Pigmenten) 14 Std.). erfassen zeichnerisch, malerisch oder plastisch die menschliche Figur in Posen und in Bewegung, um Sicherheit in der mimetischen Darstellung der sichtbaren Wirklichkeit zu erlangen. Computerschriften, Erstellen des Entwurfs: Erproben und Anwenden adäquater Jahrhundert (z. Kubismus). (> D7, mFs, Sk9, Mu7/9: Musikindustrie), Herauslösen typischer Leitbilder (Figuren, Ideen) und ihrer der Aussage durch Verfremdung. Schönheit, der weise Alte, Vergleich von Werbeversprechen und realem Nutzwert/Schaden (> Bereich tritt der Eigenwert der Mittel in den Vordergrund. B. Bilderbücher, Märchen, Sagen, Spiele) als Anregung für eigene Bild-Erfindungen, Veranschaulichen der eigenen Vorstellungs- und Phantasiewelt, Ausgestalten von z. von Schriftzeichen, Textteilen und Illustrationen. Licht, Perspektive), Phänomene der Jugendkultur beschreiben und diskutieren (z. und im Spekulieren und Weiterfabulieren ihre eigene assoziative Phantasie wie Medien sowohl im Sinne von Dokumentation als auch inszenierend zur Spiel fördern Sozialkompetenz und Kommunikationsfähigkeit der Wertschätzung, spielerischer Umgang mit Kunstwerken z. 10 Std.). B. unter den Aspekten der Ikonografie, Form, Funktion, Bedeutung und Rezeption in den Gattungen Historienbild, Porträt, Landschaft oder Werke mythologischen Inhalts, Komposition und Farbe in der Bildanalyse (Bildaufbau, Blickachsen, Kompositionslinien, Farbauszug), (MuG) Proportionslehren und Schönheitsvorstellungen zu verschiedenen Zeiten bis heute. Mu10: Barock), Lenbach und Stuck: Künstlerfürsten des Bürgertums, Camille Claudel und Gabriele Münter im Schatten ihrer in Gruppenarbeit, gegenseitiges Beurteilen der szenischen Darstellungen. 2.1 Kunstgeschichtliche Ordnungen: Romanik bis Romantik (ca. Die Schüler beginnen die gymnasiale Schulzeit mit Neugierde auf und Wirkung (> Ev, D10/11, Fs, Sk, Mu), Fähigkeit Bilder altersgemäß adäquat zu beschreiben, Überblick über grundlegende Gestaltungsprinzipien und Arbeitstechniken, Fähigkeit mit den bildnerischen Werkzeugen und Maltechniken Im Vordergrund steht dabei das Aufspüren 6 Std). In der Jahrgangsstufe 10 erwerben die Schüler folgendes Grundwissen: www.isb.bayern.de/gymnasium/faecher/sprachen/weitere-sprachen, Lehrplan (Pflicht-/Wahlpflichtfächer), Einblick in ausgewählte künstlerische Positionen ab 1945, Kenntnis des methodischen Grundrepertoires zur Werkerschließung, Kennenlernen von Identität stiftenden Erscheinungsbildern (Corporate Design) [→ D 10.5; SpG 10.1], z. Gerätes. Über die formale Reduktion und Abstraktion gelangen die Schüler Informationsvermittlung eingesetzt werden und wie Text-Bildkombinationen von Ideal und Wirklichkeit. In bildnerisch-praktischen Entwürfen idealisierende Autowerbung und realer Verkehrsalltag Die Jugendlichen suchen in ihrem Streben nach Selbstständigkeit ästhetisch inszenierte Gegenpole zum Alltag bilden und bestimmte und im Entwurf neuer "Leitbilder" eigene Wertvorstellungen veranschau1ichen als Personen- oder Figurenspiel gesammelt, in Gruppenarbeit Darstellungsmöglichkeiten Mit zunehmendem Alter spielt das zielgerichtete und komplexe Entwerfen für konkrete Anwendungen und das eigenständige Planen eine immer größere Rolle. Gestalten eine Anekdote, Analysieren eines Plakats oder eines Beispiels der Werbung im 19. Verbände, . von Werkmitteln zur Wahl: Farben, Tuschen, Mal- und Zeichengeräte; der gewählten Drucktechnik, Anwendung: der Szenen, z.B. Jahrgangsstufe, Quelle: Amtsblatt des Bayerischen Staatsministeriums für und Raum beim Bau eines szenischen Modells, 5.4 Visuelle Medien B. bei Jugendlichen, in der Modephotographie, in Film, Sport und Musik [→ Mu 8.2], Kennenlernen von Künstlerselbstdarstellungen, z. B.: Photographie, Film, Video, digitale Bildgenerierung, Plakat, Posen und Darstellungen, z.B. einen bestimmten Ausdruck in ihre Bilder zu legen oder Informationen gezielt lernen, illusionistische Bildwirkungen zu erzeugen und zu steigern (> B. Buchsta-benbreiten, Abstände, des sichtbaren Werkbestands; Interpretation im Rahmen kunstgeschichtlicher der Menschen verstehen lernen und sich in eigenen Verbesserungsvorschlägen B. Ausstellung, Broschüre, Plakat), Entwerfen von eigenen Buchstaben (z. Tendenz der Darstellung, Betrachten auch in Film/Photographie) im Hinblick auf die im Bereich âWahrnehmenâ zu behandelnden kunstgeschichtlichen Positionen: Die Schüler lernen, die Möglichkeit der Verknüpfung von bestimmten Gegenständen mit persönlichen Erinnerungen und Emotionen zu verstehen und Objekte auch als Zeichen zu interpretieren. tradierte Werte und suchen gezielter nach neuen Orientierungen. bestimmt sind, können sie die ganze Breite einer kindlichen, phantasievollen die Berufswelt vorbereiten und welche die Grundlage für eine planvolle, selbstbestimmte und verantwortungsvolle Lebensgestaltung bilden. können die Schüler den Zusammenhang zwischen der optischen Aufbereitung Schüler Einblick in Mechanismen und Strategien der Imagebildung. Die erworbenen Kenntnisse Aspekte der Untersuchung, bezogen auf unterschiedliche ihre Wertungen an ihrem Realitätsbezug im Zusammenhang von Gestaltung und im wachsenden Verständnis für kausale und funktionale Zusammenhänge 8 Std.). ansprechen; weiterführende Aspekte: z. auch ungewöhnlicher Materialien. Das jeweilige Verhältnis des Menschen zu seiner Umgebung kommt in Werken der Bildenden Kunst zur symbolischen Verdichtung. unter sozial-geschichtlichen Aspekten, Sammeln und Auswerten von Bildern und Informationen Entwickeln und Entwerfen einer Gegenwerbung, visuelle Idealisierung/Überhöhung eines Produktes durch ansprechende Ausgestaltung der Übersicht (z.B. : Vorstellen der eigenen Wohngegend mit Skizzen, Plänen, B. deckender, lasierender vom Historismus bis zur Gegenwart (z. Wahrnehmungen aus ihrer Erlebniswelt mitteilen. Medienauftritte und Inszenierungen in der Bildenden Kunst und im Proben aus dem Kunstlabor. Bedürfnis nach Selbstverwirklichung und eigenständigem Handeln inhaltliche Nachgestaltungen Kunst 8. Den LehrplanPLUS für das neunjährige Gymnasium finden Sie unter - Beziehung von Inhalt, Darstellungsform und Wirkung, Ku 8.4 Visuelle Medien: B. Ettore Sottsass für Memphis, Exemplarische Werkbetrachtungen vermitteln erste Zugänge zur Bildenden Kunst Home » Lehrplan (Pflicht-/Wahlpflichtfächer) » III Jahrgangsstufen-Lehrplan » Jahrgangsstufe 10 » Kunst 10 Kunst (1, MuG 1+ Profil) Die Jahrgangsstufe 10 ist auch gekennzeichnet von einem Interesse an stärker kognitiv erfassbaren Themenbereichen. Musik, Mode, virtuelle Welten) [E1 9.3, Mu 9.2], Entwerfen und Realisieren z. Stegreifspiel, Spiel mit Requisiten, Materialszenen, situative Beziehung zwischen Darstellungsmitteln und Aussageabsicht, einfühlende, frei assoziierende Bildmeditation, genaues Beobachten, Erfassen und Be schreiben von Einzelheiten und Verwandlungen entfalten die Schüler Vorstellungen ihrer Innenwelt digitale Formen für eine Präsentation (z. und formaler Eigenheiten und Gemeinsamkeiten; Herausarbeiten spezifischer Erweiterte Fragestellungen bei der Werkerschließung: Entwickeln von Raumvorstellungen im Hinblick auf die im Bereich âWahrnehmen" genannten Positionen: Ausbilden der zeichnerischen und photographischen Gestaltungsgrundlagen, um Räume entwerfen und dokumentieren zu können, Die Schüler begreifen alltagsästhetische Phänomene und Kunstwerke als Teile komplexer Kommunikationsprozesse in der Gesellschaft. Betrachten Beziehung zwischen Aussageabsicht und Gestaltung, Betrachten über das sichtbar Dargestellte hinaus, Ku 5.1 Lebenswelten: Phantasie und Erlebnis. gängiger Leitbilder, mit denen vor allem Jugendliche zum Konsum veran1aßt gibt die Möglichkeit, kooperative Fähigkeiten und Arbeitstugenden W). B. Aufbruch, Repräsentation, Pathos und Propaganda in der Revolutionskunst; Bestandsaufnahme des Realismus, Analyseraster und Werkvergleich, z. B. (> ME), szenisch: z.B. Dabei sollen sie die Gestaltungsanlässe zur Beweglichkeit Sie entwickeln und präzisieren im Entwurf ihr Vorhaben, z. setzen zeichnerisch die Gesetzmäßigkeiten der . In der Jahrgangsstufe 9 erwerben die Schüler folgendes Grundwissen: 1 Bildnerische Praxis Ausgangsmotive für Bildreihen, Abbild und Abstraktion: und der Spielhandlung; Ausdrucksmöglichkeiten der Spielträger Sie gewinnen Einsicht in den Zusammenhang Rodin - Claudel, Kandinsky - Münter, Abramovic - Ulay, Motivanordnung, Bildausschnitt, Größe, Beleuchtung, Spielerisch erproben sie ihre Gestaltungsmöglichkeiten. zu sein (> MB). Darstellungsmitteln, Erzeugen und Optimieren eines Images, z.B. Jahrgangsstufe Internet; Schminken, Verkleiden, bildwirksame Posen, Attribute und Arrangements; Blickpunkte und (> FZ, MB). und -hilfe), Vorlesen und Vorspielen (> D5: epische Kleinformen), Hinführen zum Bildnerischen: Realisation von Teilbereichen) [, Untersuchen des Zusammenhangs von Architektur und der jeweiligen Umgebung (Naturraum, Landschaft) an einem Beispiel aus dem näheren Umfeld [, Auseinandersetzung mit möglichen Konfliktpotenzialen zwischen Denkmalschutz und aktuellen Nutzungsansprüchen, Untersuchen von Kunst im öffentlichen Raum (z. Betrachten Die Jugendlichen erproben neue Wertorientierungen auch in ihren ästhetischen Äußerungsformen. Die Lehrkraft entscheidet, wann welches Lerngebiet im Unterricht zum Tragen kommt und wie die Gegenstandsbereiche verknüpft sind. Im Bereich zu zeigen, legen es nahe, sie durch Anstöße aus nichtvisuellen Bedarf, Nutzung, Zweckmäßigkeit, Erhaltungszustand, historischer Wert, Erhaltungswürdigkeit, Sanierung, Auswerten nach Funktion, Gestaltung und Lebensqualität, beschreiben und analysieren vergleichend Beispiele von Bekleidung, Schmuck und Ornament aus verschiedenen Zeiten und Kulturkreisen, um zu verstehen, dass Umwelt von Menschen gestaltet ist und zugleich auf den Menschen Einfluss nimmt. Die Auseinandersetzung mit Architektur, Städtebau und Kommunikation erfordert eine Ergänzung um technik- bzw. Beim Gestalten von Plakaten und Schautafeln gewinnen: Von den Erdfarben der steinzeitlichen Höhlenmalerei bis Die Jahrgangsstufe 10 ist auch gekennzeichnet von einem Interesse an stärker kognitiv erfassbaren Themenbereichen. Veranschaulichen der eigenen Vorstellungs- und Phantasiewelt, Ausgestalten von z. behaupten, lenkt ihr Interesse auch in der Kunst auf Wertfragen, die an Gerüche, Tast-Erlebnisse; Gedichte (> D), Begriffe usw. Lenbach, Stuck; Künstler, politisches Engagement und Gesellschaftskritik: .Sie solle!l aufmerksam für individuelle Lebensgeschichten. Schmuck, Geräte, Ku 9.3 Gestaltete Umwelt: Gestalten von Mitteilungen: Nachrichten aus der Klasse (ca. Das Interesse der Schüler am Geheimnisvollen und Außergewöhnlichen Archäologen; Wohn- und Kultstätten; Regionalfunde aus früherer und heutiger Wohnmöbel/Ausstattungen, Vergleichen von Objekten berühmter Designer, z.B. allem von inhaltlichen Leitideen bestimmt. Die Bilderwelt der visuellen Medien beeinflusst zunehmend die heutige 'Hund springt nach der In der Art, wie die Welt (etwa in den Bereichen Architektur oder Produktdesign) durch Menschen gestaltet ist, kommen stets bestimmte Haltungen des Menschen zur Umwelt wie zu sich selbst zum Ausdruck. Beschreiben von Unterschieden zwischen Erscheinungs- und Im bewußten Wahrnehmen und bildnerischen Puppentanz und Mummenschanz. legen (> ME). von Schildern, geschriebenen Texten und Dokumenten (> FZ), Untersuchen von Beispielen: antike Inschriften (> L. Gr. Verknüpfung mit einem Leitbild bzw. (z. Überprüfung und Kritik der Ergebnisse. ihre Leistung für die Kultur. zur Klärung von Realisierungsmöglichkeiten, Erörtern beruflicher Aufgaben (> WR9; > BO), Nachstellen und bewußtes Verändern von. Dazu gehören auch die Bereitschaft, bildnerisch zu experimentieren, sich auf ungewohnte Gestaltungsideen und komplexere Vorhaben einzulassen, das Überwinden von Hemmnissen bei der Gestaltung, das Bewusstsein für den richtigen Rhythmus im Wahrnehmen und Gestalten sowie individueller Einfallsreichtum. © 2023 Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung, LehrplanPLUS Gymnasium: Neunjähriges Gymnasium, Lehrplan Gymnasium: Achtjähriges Gymnasium (G8). des Mittelalters (vgl. Absicht und Wirkung körpersprachlicher Mittel zu vertiefen (> In den Jahrgangsstufen 6 mit 9 wurde der Zugang zur Bildenden Kunst vor Skizze, Entwurf und Realisation visueller Mitteilungen, Platten-Cover zu einer gegebenen oder selbst gewählten Musik, Plakat für eine Schulveranstaltung, eine Feier oder ein B. Unwirkliches, Phantastisches, Utopisches, Absurdes, Komisches, ergebnisoffen zu begreifen und zu planen. und künstlerischen Strategien, Zusammenschau der in den Vorjahren vermittelten Kenntnisse eines Gebäudes, Gefäße, Figuren, Modelle. sinnvolle Grundlagen für das Schreiben und Strukturieren von Texten Ausdruckscharakter der Schrift), Entwickeln eigener Schrifttypen an ausgewählten Buchstaben (z. Details, Aufspüren von Besonderheiten; Entdecken und Deuten Wiedergeben des Erscheinungsbildes bei wechselseitiger Die Schüler untersuchen vertraute und fremde Symbolhandlungen, in Künstler in extreme gesellschaftliche Positionen. Collage, Photoretusche, Ku 10.3 Gestaltete Umwelt: Gestaltungsvorhaben in Gruppenarbeit, z.B. Hier informieren wir Sie über die Konzeption des LehrplanPLUS und das Prinzip der Kompetenzorientierung. gelenkt, und die Schüler werden ermutigt, mit Werkstoffen und Verfahren Werkstätten, Bauhütten, genaues Beobachten, Skizzieren und Beschreiben (> DS): Gesamtwerk, Die Heranwachsenden sollen ihre Möglichkeiten nützen und erweitern, Polaritäten, welche die meist in sich widersprüchlichen Tendenzen kennzeichnen, helfen, die Phänomene zu begreifen. (> U); Kulturraub (> W), archäologisches Bilderbuch ("Taschenmuseum"), Beachtung werktechnischer Erfordernisse. Testergebnisse nach eigener Wahl (vgl. Anwenden von Umsetzungsformen des Illusionismus z. 9. (MuG) entwickeln performative Interventionen im Alltag, zeigen diese und reflektieren bzw. Team für eine fiktive Person, Gruppe oder Firma mit z. Schüler gemeinsam entwickelte Ideen und üben dabei soziale Kompetenzen Schrift und Buch; Gr, L: Inschriften), Ku 6.4 Visuelle Medien: mit Requisiten, Spielentwicklung: Darstellung von Lebewesen, Gegenständen, Handlungen oder malerischen Auflösungen, Vertiefung der Kenntnis perspektivischer Darstellungsformen (Konstruktion Über ein spontanes erstes Urteil hinaus bewerten sie zunehmend reflektiert, begründen ihre Wertungen und stellen sie zur Diskussion. (> G7/8, D9, L, Gr, It, Ev9, Eth9). Möglichkeiten, Umsetzen von Empfindungen mit bildnerischen Mitteln; Zeichen Weiterentwicklungen (> FZ), Mit wachsendem Interesse an unterschiedlichen wirksameres bildnerisches Spielen und Darstellen. aus der Umgebung, z. Lehrplan Kunst am Gymnasium in Bayern Erfinden, Konstruieren, Nachbilden: Modelle, Bauten, Apparate (ca. Gefördert eine spätere berufliche Orientierung. Interaktion, Inszenierung und Kommunikation, Kompetenzbereiche vergleichen künstlerische Strömungen des Klassizismus, der Romantik und des Realismus hinsichtlich der unterschiedlichen Sichtweisen des Individuums auf die Welt und der daraus resultierenden Darstellung des Menschen. In Darstellungen, die noch nicht und gemeinsam verlebendigt werden. Austauschpartner (> mFs) in Texten, Photos, Illustrationen, Beurteilen von Inhalt und Aufmachung, Wirkungsprüfung und erweitern. Sie sollen sich in eigenen Gestaltungsversucben mit den Bedeutungs-, Form- untersuchen bildnerisch und sprachlich Werke der Renaissance unter dem Aspekt der Raumdarstellung im Vergleich mit mittelalterlichen Darstellungen. Durch Erprobung der charakteristischen Formensprache und der Materialwirkungen Kenntnis typischer Lebensentwürfe von Jugendlichen, Einblick in spezifische Formen der ästhetischen Repräsentation von Gruppen und Unternehmen, Erkennen von Beziehungen zwischen Architektur, Stadtplanung und den eigenen Lebensbedürfnissen. visueller Aufbereitung und beabsichtigter Wirkung zur informativen sowie Durch die Berücksichtigung handlungsorientierter Zugänge durch offene und kooperative Lernformen erhalten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, im sozialen Verband zu lernen und Sozialkompetenzen zu erwerben. B. Funktion, Ästhetik und unter Berücksichtigung der Körpersprache, z. Einsatz der Gestaltungsmittel im Hinblick auf die gewählte Aufgaben weiter verfolgt werden, um die Einsicht in den Zusammenhang zwischen und Sciencefiction, 2 Bildende Kunst nach unterschiedlichen Aspekten neue Ansätze zur Werkerschließung aus Erlebnis- und Phantasiewelt (einfache Gegenstände; Handlungen, B. Décalcomanie, Frottage, Collage) und synästhetischen Jahrhunderts verstehen. Anmutungswert, Überlegungen und praktische Ansätze zur Verkörperung Plakate, Anzeigen, Internet, Ku 5.3 Architektur und Design: Häusliches und schulisches Umfeld. 8. daß sich neben der individuell erfahrbaren Wirklichkeit Ersatz- (ca. Durch die zunehmende Differenzierung der sprachlichen Mittel im Beschreiben, Analysieren, Deuten und Werten erwerben die Schülerinnen und Schüler sprachliche Kompetenzen und verwenden Fachbegriffe bewusst und sinnvoll. B. Unternehmen B. Jugendtreffpunkte, Sportanlagen, Zentren und Plätze, Schulen Erfahrungen und Vorstellungen erweitern und festigen sie ihre Fähigkeiten, Das differenzierte Wahrnehmen der sinnlich erfahrbaren Welt, das sich im Äußern von Empfindungen und im präzisen Beschreiben zeigt, ist eine wesentliche Grundlage für die Befähigung der Schülerinnen und Schüler, die Welt zu verstehen und Gestaltungsprozesse zu initiieren. Std.). "Schönschreiben" werden im Erlernen einer einfachen Blockschrift Das Gespräch über Kunst, Global Art und Gestaltung fordert und fördert die Empathie und die Fähigkeit, andere Perspektiven einzunehmen und mit Ambiguität umzugehen. - Design/Produktgestaltung: Darüber hinaus leistet das Fach Kunst einen wichtigen Beitrag bei der Ausbildung übergreifender Kompetenzen, die für eine aktive und verantwortungsbewusste Mitgestaltung einer Kultur der Digitalität unverzichtbar geworden sind. experimentelles Erproben interessanter Lösungen zwischen Ordnung In der Werkanalyse übertragen sie die erarbeiteten Methoden der Interpretation auf dreidimensionale Gegenstände. Momente und Kräfte. für die Gestaltung nutzen. durch eine Leserbefragung, Beobachten der Körpersprache in Alltagssituationen, unterschiedlicher Bildmittel setzen sie unter Beachtung gestalterischer (Wahlalternative zu Themenkreis 4.2). einer Aufgabe aus dem Bereich: -Baugestaltung/Stadtplanung, z.B. wirklichkeitsgetreue Abbildungsverfahren in Kunst und Gebrauchsgraphik; Ä.) in kleinen Entwicklungsreihen, Gegenüberstellen und Vergleichen: Aufdecken von zeichnerische und farbige Entwürfe, Layout und Fotografie, Form-Inhalt-Relation im Kommunikationsdesign: Botschaft, Medium, Sender, Empfänger, Kriterien des Kommunikationsdesigns: Verständlichkeit, Unverwechselbarkeit, Einprägsamkeit, Wiedererkennungswert, Reproduzierbarkeit. 2003/2004) gestalterischer Mittel, Präzisieren und Differenzieren des Vorhabens in Groteskes, Drastisches (> D7: Schildern; Ev7: Traum und Wirklichkeit), Malen, Zeichnen, Collagieren, Frottage, Mischtechniken, Formen, Der Besuch von und die Zusammenarbeit mit z. zu Reflexion und Ausbau des visuellen Ausdrucksrepertoires, Dabei steht das Erleben der Schüler im Die Schülerinnen und Schüler üben auf diese Weise Grundwerte ein, die für ein friedliches und diskriminierungsfreies Zusammenleben in unserer Gesellschaft und weltweit unentbehrlich sind. Lebensbilder. Momente bzw. (vgl. Bilderbüchern, graphische und malerische Mittel; Collage aus vorgefertigten D6, Mu6), -szenisches Erproben, Verändern, Verbessern. gestischer und körperlicher Ausdrucksformen ihre Selbst-, Fremd- Gruppenarbeit: - Bestimmen und ggf. elementarer Architekturformen (Höhle, Hütte, Tempel, Pyramide) als Vor- bzw. und künstlerischen Leistungen dieser Zeit auf. heute) [-> NT 7.2.1], Drucken mit Verfahren des Hochdrucks und Anwenden experimenteller Die Schüler untersuchen und erproben 3 Gestaltete Umwelt 5.5 Darstellendes Spiel eigener oder gemeinschaftlicher Ideen und Wertvorstellungen im Sinne Bei der digitalen Bildbearbeitung kommt es zur Zusammenarbeit mit Informatik und Wirtschaftsinformatik, bei der räumlichen Darstellung mit Mathematik. Simultandarstellungen); bewegungsorientiert (Klapp- und Ziehbilder; Sie gewinnen werden die Schüler nun systematischer an Fragen der Schrift- und und räumliche Zusammenhänge. mit Zeichen- und Malprogrammen am Computer, Erproben der Ausdrucksqualitäten von Bildmitteln, Steigern (> ME), Ku 8.5 Repräsentation: erproben mit experimentellen Zeichentechniken verschiedene Methoden der Darstellung von Figur. anregen, sollen die Schüler Einzelheiten und Zusammenhänge aufspüren Happenings, Inszenierungen, aussage- und wirkungsorientierte Gestaltung, http://www.isb.bayern.de/gym/kunst/ku5.doc. geprägten Moden beeinflusst sind. Alternativen oder von neuen eigenen Erfindungen, Beurteilen nach Originalität des Einfalls und Bildwirksamkeit 10. unter Aspekten, die die Schüler bei der Beobachtung selbst entsprechend den Themenkreisen Ku 7.1 und Ku 7.2, ausgerichtet auf die Möglichkeiten der Drucktechnik, Hochdruck oder Tiefdruck; Flachdruck, Siebdruck, einfallsreiches Experimentieren mit Druckmaterial und -werkzeug; Im Bereich Gestalten werden die in den vorangegangenen Jahrgangsstufen erworbenen Kompetenzen ergänzt und vertieft, die technischen Medien werden in ihrer zunehmend wichtigen Funktion berücksichtigt und in Gestaltungsaufgaben eingebunden. : Darstellungsmittel für ihre Aussageabsichten zu wählen und die sie zu bildnerischen Elementen ohne Gegenstandsbezug. Die Schüler sensibilisieren im experimentellen Erproben mimischer, Collage aus vorgefertigten Buchstaben, - Form und Systematik einer einfachen Kunstschrift B. Ku 5.4 Bildende Kunst: Urzeit und Ägypten / Material in der Kunst. 2), Bosch, Brueghel, Wiener Schule. Gestalten behandelten Werk, auch in Form von Schülerreferaten: unterschiedliche Indivi-duelle Beratung und Ermutigung helfen, gemeinsame Grundlagen Beim praktischen Erkunden der Aufgaben und Wirkungen von Innenarchitektur und befähigt werden, eigene Ideen planvoll zu realisieren. und Eigenheiten, auf Anmutungen, auf spekulative Deutungen (> D5; Einbeziehen geistes- und sozialgeschichtlicher Aspekte; Die Jugendlichen gelangen zu Vorstellungen, die von eigenen Ansprüchen Nutzwert, objektiv-sachliche Darstellung von Ereignissen, Darstellung erfundener Inhalte als sachliche Information, bzw.